Falco und die DaMicos
Erzählt
von Nadine
Nachdem ich Wochen vor dem eigentlichen Termin mal zu Mel gesagt hatte, ich würde dann gerne mit nach Mainz kommen, wenn sie mit dem Major zu Falco meets Amadeus fährt, hatte ich das auch eigentlich schon wieder vergessen und abgeharkt.
Als
ich dann also am Freitagabend, den 03. September, vor dem Computer saß und mit
Mel, via AIM quatschte, fragte sie mich, ob es denn alles dabei bleiben würde
und ich mitfahren würde. Na ja, ich ließ mich dann also schnell überreden und
freute mich dann am nächsten Tag auch darauf zum ersten Mal FMA zu sehen.
Mit
leichter Verspätung, die mich nicht wirklich überraschte, holten der Major und
Mel mich dann am Samstag Mittag ab. Ich freute mich riesig nach längerer Zeit
mal wieder den Major zu sehen und so begann die Fahrt.
Eine
Weile hörten wir dann also fröhlich die Musik von Urinetown. Danach bekam ich
dann schon mal einen Vorgeschmack auf FMA zu hören und als wir alle Hunger
bekamen, machten wir einen McDonalds Stop. Der war sehr witzig. Der Major und
ich redeten uns wirklich ein, dass der Verkäufer ein Fan von uns wäre. Wir
haben das so lange gesponnen, bis wir es wirklich beide glaubten. Das war schon
witzig und wir waren schon kurz davor unterschriebene Servietten zu verteilen. J
Der
Major stellte dann auch noch fest, dass Chicken Nuggets mit der Sauce der
Kartoffelecken nicht schmeckte. So für alle, als kleine Warnung, das gar nicht
erst zu versuchen.
Nach
dem Essen ging die Fahrt weiter. Habe ich schon erwähnt, dass es ein verdammt
heißer Tag war? Das war fast wieder ein wenig so, wie in UNSEREM Sommer. Ein
kleines Auto und unglaubliche Hitze! Toll!!!
Wir
kamen aber sehr gut durch und schon fuhren wir in Wiesbaden von der Autobahn.
Weiter ging es über die Landstraße und schon ging ein Aufschreien durch das
Auto...Der Major und Mel hatten das erste FMA Plakat entdeckt und konnten nur
noch verzückt „Ahhhhhhhhhhhhhhhhh!“ brüllen.
Nach
diesem Ausbruch erreichten wir den Rhein und waren ganz begeistert von der
Kulisse, die sich uns da bot. Wir nahmen die erste Brücke und Mainz zeigte sich
wirklich von seiner tollsten Seite. Ein wirklich schönes Panorama bot sich uns
da.
Schnell,
mit nur einem winzigen Verfahrer, erreichten wir die Rheinlandhalle, in welcher
FMA lief.
Nachdem
wir geparkt hatten, machten wir uns auf den Weg, waren ja auch nur wenige
Schritte, an den Rhein. Dafür das so herrliches Wetter war, war es Verhältnismäßig
leer.
Der
Major und ich kauften uns jeder eine Fanta und stellten komische Fotos mit
unseren Flaschen. J
Der süßliche
Fantageruch lockte eine Unmenge an Wespen an und die erste, welche sich zu uns
gesellte, tauften wir auch gleich Ismay. Nachdem sie diesen Namen weg hatte,
mussten wir sie natürlich fotografieren. Diese Aufgabe schien leichter, als
diese Wespe es uns machte, aber, was soll ich sagen, natürlich schafften wir
das!
Als
der Major seine Flasche geleert hatte, fand er seinen Spaß darin weitere Wespen
zu locken, und als die erste in der Flasche war, hatte er ein tolles Spielzeug! J
Nachdem Mel, so hatte es zumindest eine Weile den Anschein, die Wespe, bei einem
Wiederbelebungsversuch gänzlich getötet hatte, wollten wir uns langsam zurück
auf den Weg zum Theater machen.
Im
letzten Moment sahen wir dann aber doch noch, dass die Wespe gar nicht soooo tot
war, wie wir dachten, denn sie flog schon wieder munter durch die Gegend!
Major
und Mel machten sich dann guter Dinge auch den Weg zu einem Interview und ich
setzte mich vor das Theater und las in meinem Buch (“Loreley“ von Kai Meyer,
echt zu empfehlen). Die Zeit verging und bald waren die beiden Anderen auch
wieder zurück.
Als nächstes
ging es an das Besorgen der Karten. Ich hatte da weit weniger Probleme mit, als
der Major und Mel, aber dafür musste ich sie ja auch bezahlen!
Schließlich
waren wir aber doch alle im Foyer und stellten fest, dass Kempi und Katharina
spielen würden. Das freute uns natürlich riesig und bald konnten wir auch
unsere Plätze einnehmen. Mel und der Major in Reihe 5 und ich weiter hinten in
Reihe 18. Dort war die Sicht aber immer noch sehr gut und ich hatte wenigstens
keine Köpfe im Weg, aber dafür Fans neben mir. Das war witzig, die fingen
direkt beim ersten Ton zu klatschen an.
Bei
ihrem ersten Auftritt erkannte man auch gleich Katharina und Kempi. Toll, sie
endlich mal wieder auf der Bühne zu sehen und wie unglaublich genial sie tanzen
können! Katharina war auch fast 2mal so gelenkig, wie alle anderen Frauen da im
Ensemble. Unglaublich genial!
Die
Show gefiel mir auch weitaus besser, als ich gedacht hatte. FMA werde ich mir
sicher noch einmal anschauen, denn die Show war wirklich mitreißend, wenn auch
die Geschichte (O-Ton Major „Welche Geschichte?!“) sehr wirr und wenig
herausgearbeitet ist. Aber jeder der die Songs von Falco mag, wird auch Gefallen
an dieser Show haben.
Nach
der Vorstellung hieß es dann also auf Kempi warten. Schnell verließ er auch
dann das Theater und wir begrüßten ihn überschwänglich. Nach einem kurzen
Gespräch gingen wir dann auch wieder unsere Weg und Kempi rang uns das
Versprechen ab, dass wir auf jeden Fall noch einmal in die Show kommen werden,
auch wenn es vielleicht erst in Berlin sein wird.
Im
Parkhaus erlebten wir dann mal wieder den beliebten Schock, den man erleiden
kann, wenn man zu lange irgendwo geparkt hat und als wir das Parkhaus verließen
besaß keiner von uns mehr Kleingeld.
Die Rückfahrt
verging schnell und bald setzte der Major mich wieder vor meiner Tür ab! J